Die Aruba-Reggae-Night am Freitag im KISH war ein voller Erfolg. Zum einen, weil man Live-Musik zu hören bekam, die es sonst im Landkreis sehr selten zu hören gibt, zum anderen weil mit weit über 100 Besuchern viel Geld für die Benefiz-Veranstaltung eingenommen werden konnte. Initiative ist also doch machbar. Das Kish-Team hatte zur Unterstützung eines philippinischen Mädchens aufgerufen, die am Herzen operiert werden muss, und alle kamen. Belohnt wurden die Gäste mit frisch gemachten Frühlingsrollen der philippinischen Frauen aus Postbauer-Heng und vor allem mit Live-Musik vom Feinsten. Mit heller Begeisterung präsentierte Andreas Hutzler sein persönliches Highlight in diesem Frühjahr – Roykey Creo. Roykey Creo schaffte es, schon mit den ersten Takten die Besucher zum Tanzen zu bringen. Die vierköpfige Band spielt vor allem experimentellen Reggae mit Elementen aus afrikanischen Klängen, Latin, Salsa und Blues. Sister Steffi aus dem Allgäu mit ihren langen blonden Rasta-Locken am Schlagzeug, Georg der Bassist aus Ghana, Mr. Hansele am Keyboard und Roykey aus Aruba an der virtuosen Gitarre wollten damit den baldigen Frühling herbei singen. Karibik-Flair im Kish war garantiert. Mit vier Liedern am Stück wurde das Publikum am Anfang sofort mitgerissen. Die Begeisterung hielt auch bis zu den zahlreichen Zugaben gegen Mitternacht an.