Bernhard Hammerbacher wurde zum 23. Ehrenschmankerlkoch gewählt

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Bernhard Hammerbacher, selbst engagierter Hobbykoch, stellte sich der kritischen Jury am Mittwochabend im La Fortunella zur Wahl. Der Jury wirkte er anfangs „etwas zu gelassen“. „Er solle er sich nicht so sicher sein, dass er gewählt werde“ so deshalb der O-Ton der Jury.

Anfangs wollte Hammerbacher seine Gäste noch mit einer Butterbrezen überzeugen, schwenkte dann aber doch auf ein exzellentes 4-Gänge Menü um. Die Inhaber des La Fortunella Karin und Francesco Pagano attestierten dem leidenschaftlichen Hobbykoch auf jeden Fall engagiertes Mitwirken und Mitkochen.

Bernhard Hammerbacher, Karin und Francesco Pagano

„Pünktlich wie die Maurer“ stand Hammerbacher bereits um 9 Uhr vor der Türe, um beim Kochen mitzuhelfen. Einzig beim Nachtisch beschränkte sich sein Einsatz auf das Halbieren eines Plätzchens.

Am Ende des Abends konnte er dann die Jury mit seiner hervorragende Kochleistung überzeugen, wurde einstimmig zum 23. Ehrenschmankerlkoch gewählt und in den Kreis der „Kochschlümpfe“, wie man spaßhalber sagt, aufgenommen.

Sieben Schmankerlwirte sind wieder dabei

Das aktuelle Motto setzen sieben Schmankerlwirte aus Neumarkt und Umgebung in kreativen „Kompositionen“ individuell um: Die Gäste dürfen bei den erlesenen Genüssen die Englein singen hören!

Musik als Thema liegt in Neumarkt nahe: Hat doch die Pfalzgrafenstadt ein reges musikalisches Leben, mit dem historischen Reitstadel einen für seine Akustik berühmten Konzertsaal und mit der „Internationalen Meistersinger Akademie“ eine weithin beachtete Sommerakademie für begabte junge Sänger.

Letztere war Inspiration für das Restaurant Goldener Hirsch in Berg: Das „Meistersinger-Menü“ ist eine grandiose Abfolge von Ouvertüre, Intermezzo, Grande Opera und Finale. Es begeistert beispielsweise mit Papagenas Duett vom Maishähnchen mit Steinpilzrisotto oder einem zarten Lammkarree, musikalisch begleitet vom Walzer „Komm, komm, Held meiner Träume“.

Evergreens werden im Gasthof am Schloss in Pilsach „angerichtet“, da fehlt weder Udo Jürgens‘ „Griechischer Wein“ in der Soße für geschmorte Rinderbäckchen noch das „Bett im Kornfeld“ als Unterlage für ein saftiges Schweinefilet.

Der Almhof auf dem Höhenberg bittet zu Tisch bei Tänzen vom Walzer über Tango bis zum Line Dance, und die Aromen von Ropa Viejo oder Triple Chocolat Donut tanzen dazu auf der Zunge!

Zu einer nostalgischen Tour durch über 50 Jahre European Song Contest bittet das Restaurant Franziskus in Freystadt 12 Punkte gibt es für Deutschlands „Himmel und Erd“, aber unter anderem auch für türkische Sigara Börek oder italienisches Ossobuco vom Juradistl-Weiderind.

Bei einer Hommage an berühmte Künstler gibt’s in der Post Berching was auf die Ohren und den Gaumen – zum Beispiel Fish’n’ Chips vom Oberpfälzer Karpfen im Ale-Backteig zu den Klängen von „I’m shipping up to Boston“.

Das Rezept des Schmankerlwochen-Neulings Kaymers 59 (Golfclub am Habsberg) ist wohlabgestimmt: musikalische Schätze der letzten 40 Jahre von der „Bambi“-Titelmelodie zum Rehrücken oder die „Bittersweet Symphony“ als Dessert.

Und das italienische Restaurant La Fortunella lädt passenderweise in die Arena di Verona, wo man mit Aida in venezianischer Fischsuppe, Linguine Scoglio und Tiramisu schwelgt. Da capo!

Weitere Infos unter www.schmankerlwochen.de

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