Es ist Samstag 8 Uhr. Für viele der Start in ein freies Wochenende zum Erholen im Kreise der Familien und Freunde.
Anders bei den Mitgliedern der BRK Bereitschaft Rettungshunde. Für diese der Beginn eines langen und anstrengenden Trainingstages. Die Reise geht nach Sulzbach-Rosenberg in die ehemalige Maxhütte. Dort wird die Neumarkter Bereitschaft schon erwartet von Ihren BRK Kollegen aus Amberg und Dingolfing. Wie im Ernstfall agieren die Rettungshundestaffeln des BRK im engen Verbund, um so schnell und effektiv Hilfe leisten zu können. Es wird besprochen, eingeteilt und dann geht’s auch schon los, mit dem Suchen nach vermissten, verunglückten, oder auch verschütteten Personen. Die ehemalige Maxhütte bietet hierzu eine nahezu realistische Kulisse für Realeinsätze wie nach Gebäudeeinstürzen, oder ähnlichen Katastrophen. Es wird ein anstrengender und auch nicht ganz ungefährlicher Trainingstag, an dem Mensch und Hund extrem gefordert werden. „Wenn wir so etwas nicht ständig trainieren würden, wären wir im Ernstfall komplett überfordert und nicht nur der Hundeführer, sondern auch die Vierbeiner“, so Fachdienstführer und Bereitschaftsleiter J. Schmidt aus Neumarkt. Auch der Spaß bleibt nicht zu kurz. So wird in den Pausen geratscht, gewitzelt. Man kennt sich und hat sich viel zu erzählen seit dem letzten Treffen im Training, oder Einsatz. Eine große „Familie“ das DRK, welche schnelle Hilfe weltweit ermöglicht. Vor allem, weil es Menschen gibt, die fast Ihre ganze Freizeit dieser Sache opfern. Spät am Abend sind alle wieder daheim bei Ihren Familien und Freunden und freuen sich nun auf einen erholsamen Sonntag. Ob er das wird? Wer weiß das schon. Alleine im Januar mussten die Rettungshundler dreimal ausrücken und keiner weiß, wann es das nächste Mal sein wird. „aber auch ein tolles Gefühl, Mitmenschen auf diese Weise Hilfe leisten zu
können“, so Schmidt Bei Interesse, oder zu Infos. BRK Kreisverband Neumarkt
unter 09181/4830, oder direkt an die Staffelleitung. 09181/21349