Mit großen Schritten geht es bei den Tiefbauarbeiten am Unteren Tor weiter. Insgesamt 7,9 Millionen Euro werden hier für den Straßenbau und den Rohbau der Passage zum NeuenMarkt verbaut.
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Grundlage für die Passage unter der Dammstraße sind rund 200 Bohrpfähle die durchschnittlich acht Meter in den Boden eingelassen werden. Der Großteil davon ist aber zwischenzeitlich bereits fertig gestellt. Im Moment ist das große Bohrgerät an der Mühlstraße zu finden, wo sich früher der „Brunnen an der Dammstraße“ befand.
Zudem wird die Mühlstraße umgebaut und erhält im Bereich des früheren Grünstreifens mit dem Brunnen einen Wendehammer. Eine Durchfahrt in Richtung Untere Marktstraße wird dann nicht mehr möglich sein.
Schaut man auf die andere Seite in Richtung Landratsamt so ist dort ebenfalls ein großes Loch zu finden. Hier wird die bestehende Schwarzach-Verrohrung komplett erneuert. Eigentlich sollte die bestehende Verrohrung in der Nürnberger Straße durch das Einbringen einer Innenschale saniert werden. Dies ist aber wegen einer Querschnittsverengung aus wasserwirtschaftlicher Sicht nicht möglich.
Ein weiteres Problem entstand durch die alte Verrohrung des Pilsach-Leitgraben unter dem Kurt-Romstöck-Ring. Dessen Verrohrung entspricht ebenfalls nicht mehr den statischen Erfordernissen und wird durch ein so genanntes „Galeriebauwerk“ statisch verstärkt.
Gegen Ende November soll dann der erste Abschnitt auf der Seite des NeuenMarkt und des Landratsamtes abgeschlossen sein. Dann wird der Verkehr umgelegt und auf der schon neu geschaffenen Fahrbahn verlaufen.
Auch dann wird es wieder so sein, dass für jede Fahrtrichtung eine Spur vorhanden ist. In diesem zweiten Bauabschnitt wird die Fahrbahn auf der Seite der Altstadt der Dammstraße und dem Kurt-Romstöck-Ring bis zur Einmündung St.-Florian-Straße/Ringstraße in Angriff genommen.
Gesperrt bleibt weiterhin auch die Nürnberger Straße auf Höhe des NeuenMarkts um den Baustellenfahrzeugen eine reibungslose Anfahrt auf die Großbaustellen zu ermöglichen.